Kunst und Antiquitäten in Hannover

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover liegt mit über 540.000 Einwohnern auf Platz 13 der größten Städte in Deutschland. Hannover bezaubert vor allem durch die Herrenhäuser Gärten, welche im Barockstil angelegt wurden. Auch die malerische Altstadt mit der Marktkirche aus dem 14. Jahrhundert zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nahe der Stadt Hannover liegt auch das Steinhuder Meer, welches der größte See des Landes Niedersachsen ist. In Hannover ist vor allem die bildende Kunst sehr stark vertreten. Viele Ateliergemeinschaften und Ausstellungen der Fachhochschule für Kunst und Design Hannover bieten den Besuchern der Stadt ein umfangreiches Angebot. Neben kleineren Ateliers und Galerien mit wechselnden Ausstellungen verfügt die Stadt jedoch auch über größere Museen für den klassischen Kunstliebhaber.

Neues Rathaus von Hannover

Warum gerade Hannover

Südstadt, rechts der Marschsee

Hannover muss man einfach gesehen haben! Gerade in den Bereichen Kunst und Geschichte verfügt die pulsierende Landeshauptstadt Niedersachsens über ungeahnte Schätze. Wer die Schönheit der Stadt erleben möchte, macht am besten einen Spaziergang durch die malerische Altstadt. Hier findet man kleine Gassen mit liebevoll errichteten Fachwerkhäusern, welche zum Großteil im Stil der Renaissance errichtet wurden. In Hannover lassen sich Kunst, Natur und Geschichte in idealer Weise miteinander verbinden. Wer Lust auf klassische Kunst hat und gleichzeitig die Natur genießen möchte, macht am besten einen Ausflug zu den Herrenhäuser Gärten. Besonders in der warmen Jahreszeit kann man hier eine herrliche Blumenpracht bewundern. Dieser im Stil des Barocks angelegte Garten verfügt mit dem Schloss Herrenhausen über ein imposantes Bauwerk. Neben den Herrenhäuser Gärten hat Hannover viele weitere grüne Oasen zu bieten. Besonders beliebt sind auch Ausflüge zum Maschsee.Südlich des Stadtzentrums gelegen kommen hier auch viele Wassersportler voll und ganz auf ihre Kosten. Auch der Erlebnis-Zoo Hannover eig-

net sich für einen Ausflug mit der gesamten Familie. Hier kann man Tiere hautnah erleben und vor allem auch bestimmte Tiere streicheln, wenn dies gewünscht ist. Hannover ist nicht nur schön und vielseitig, sondern zugleich auch noch sehr verkehrsgünstig gelegen. Über die Autobahn A2 gelangt man vor allem aus Richtung Berlin oder dem Ruhrgebiet schnell in die Stadt. Auch aus Richtung Frankfurt am Main oder Stuttgart ist man schnell über die Autobahn am Ziel. Hannover verfügt über einen großen Hauptbahnhof. Hier gelangt man mit dem ICE in Windeseile in alle Teile der Republik.

Museen in Hannover

Herrenhäuser Gärten – Museum Schloss Herrenhausen

Dieses Museum ist für jeden Kunstliebhaber ein absolutes Muss. Der Besuch lässt sich insbesondere in der wärmeren Jahreszeit mit einem Sparziergang durch den herrlichen, barocken Garten verbinden. Hier schlendert man gemütlich an Zierpflanzen wie Rosen vorbei und kann den Tag in vollen Zügen genießen. Das Museum öffnete im Mai 2013 die Pforten für die Besucher. Im Museum werden zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus Hannovers Vergangenheit gezeigt. Das Gebäude, in dem sich das heutige Museum befindet, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Jahre 2009 beschloss die Stadt Hannover das Gebäude wieder zu errichten. Ein ausgiebiger Rundgang durch das Museum ist für die Besucher ein absoluter Augenschmaus. Auf insgesamt 900 Quadratmetern und über drei Trakte verteilt, kann hier ausgiebig gebummelt werden.

Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst

Dieses Museum befindet sich am wunderschönen Hannoveraner Georgengarten. Thematisch gesehen gibt es wohl kaum ein Museum, welches in einem solch großen Umfang diverse Fachgebiete und Epochen darbietet. Neben den berühmten Werken von Wilhelm Busch sind auch die Sammlungen von Karl May bereits ausgestellt worden. Ganz egal, ob gesammelte Witze, politische Satire oder Karikaturen berühmter Politiker. Das Museum legt bei all seinen Ausstellungen sehr großen Wert auf Humor. Es soll ein weiter Bogen zwischen Politik, Gesellschaft und Satire gespannt werden. Die Themen sollen erlebbar und leicht verständlich vermittelt werden. Historisch betrachtet beginnen die jeweiligen Ausstellungen mit dem 16. Jahrhundert und reichen bis in die Gegenwart. Regelmäßige Führungen und ein Museumsshop gehören zum Kern der Einrichtung. Träger des Museums ist die Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V.

Quelle: Wikipedia

Sprengel Museum

Wer es lieber modern und weniger barock und klassisch mag, geht am besten ins Sprengel Museum. Schwerpunkte legt das Museum, insbesondere auf das 20. und 21. Jahrhundert. Der deutsche Expressionismus und die Zeit der französischen Moderne werden hier im besonderen Maße hervorgehoben. Interessant ist auch die Lage, denn dieses Haus befindet sich unweit des beliebten Maschsees. Von außen wirkt das Museum mit seinen großen Fenstern und seiner interessanten Flachbauweise wie eine Art Kongresszentrum oder Tagungsort. Besonders sehenswert sind hier vor allem auch die Werke von Kurt Schwitters und Pablo Picasso. Das Museum zeigt zudem zahlreiche Skulpturen passend zu den jeweiligen Epochen. Besonders im Bereich der modernen Kunst bekommt der Besucher eindrucksvolle Skulpturen zu Gesicht. Besucher dieses Museums loben die ruhige Atmosphäre, sowie die Auswahl der gezeigten Werke.

Quelle: Wikipedia

Kunstverein Hannover

Kestnergesellschaft

Die Kestnergesellschaft besteht bereits seit 1916 als Hannoveraner Kunstverein. Den derzeitigen Sitz hat dieser Verein unweit des Steintorplatzes im früheren Goseriedebad, welches bereits im Jahre 1982 geschlossen wurde. Das Museum verfügt über eine Gesamtausstellungsfläche von über 1500 Quadratmetern auf zwei verschiedenen Ebenen, dessen Gebäude nach der Stilllegung des Schwimmbades umgebaut wurde. Schwerpunkte der Ausstellungen sind vor allem Künstler des 20. Und 21. Jahrhunderts wie zum Beispiel Pablo Picasso oder Annette Kelm.

Quelle: Wikipedia